Das im Historismus erbaute Gebäude wurde nach der 1938 erfolgten Schändung nach dem Krieg legal an zwei Privateigentümer verkauft und fortan als Scheunen genutzt. 1999 erwarb der neu gegründete Bürgerverein Synagoge Ediger e.V. beide Gebäudeteile und stellte mit Unterstützung der GDKE die ursprüngliche Ansicht wieder her. Das sog. „Haus der Psalmen“ stellt neben der Funktion als Gebetsstätte auch ein Mahnmal und wichtiges Zeugnis der Ortsgeschichte dar.